Gerade kommen wir von lieben Freunden.
Die Beiden haben einen fast 1jährigen Sohn und es war bezaubernd, den Buben zu erleben.
Dieses Wissen, diese Vertrautheit um seine Entwicklung.
Ich weine heute noch ein bisschen, morgen ist es wieder gut.
Noch ein bisschen Schmusen mit meinem besonderen Baby.
Manchmal darf man auch traurig sein, nicht wahr?
10 Kommentare:
...wer nicht traurig sein kann, kann sich auch nicht richtig freuen, Beides gehört doch zum Leben dazu.
Wünsche dir eine gute Zeit,
liebe GRüße von Birgitt
Liebe Barbara,
ja, es gehört einfach dazu, das Traurigsein. Es überkommt einen oftmals immer dann,wenn man Vergleiche anstellt und das läßt sich nicht vermeiden. Wir lieben unsere Kinder bzw. Enkelkinder so wie sie sind und wünschen uns, daß sie auch von anderen so akzeptiert werden. Trotzdem stellt sich oft die Frage: Warum mein Kind? Ich denke, dies ist normal. Und um daran nicht zu verzweifeln heißt es nach vorne zu schauen und das Beste für das Kind daraus zu machen.Dafür bewundere ich Dich, Elisabeth und alle, die dies schaffen, auch meine Leute!
Viele liebe Grüße
Sommersprosse
ja, das darf man. bin ich auch manchmal.....
aber nach dem bisschen Schmusen und einem hübschen Lachen ist die Traurigkeit doch schnell wieder weg, oder?
drück dich ganz fest,
tanja
Du Liebe
Die wahre Größe eines Menschen ist äußerlich nicht ablesbar. Was wissen wir, was für ein hoher Geist in Jonathan sich verbirgt, um in seinem nächsten Leben eine besondere Mission zu erfüllen? Und bestimmt tut er dies jetzt auch schon. :-))
Eine liebevolle Umarmung
Monika
Ja, Barbara, das darfst Du. Es ist schwer. Auch wenn wir unsere Kinder sehr lieben. Auch wenn wir den Weg mit unseren Kinder gehen, immer weiter gehen....es ist ein Weg mit vielen Hindernissen. Wenn ich weine kommt es oft nach solchen Erlebnissen mit anderen Kindern. Nicht wegen mir, oder um das Mama-mit-Behinderten-Kind sein. Nein, es ist um das Kind. Es ist die Unwissenheit wie es für ihn im Leben weitergeht. Es ist nicht berechenbar, es ist so abhängig von Mitmenschen, es macht so Angst auf wen er wohl noch treffen wird.
Ich hab auf mein Blog einen Kommentar von einer Frau die mit jugendlichen Autisten arbeitet. Und inzwischen auch eine Mail von ihr. Sie weiss sehr klar, was da noch kommen wird. Und das zeigt mir, dass ich mein behindertes Kind nicht immerzu an der Hand haben kann. Ob ich ihn jemals loslassen kann....mit dem Wissen, das ich irgendwie bis jetzt auch nur ahne?
Barbara, weinen spült oft die Sorgen fort. Nicht ganz, aber es ist wieder leichter danach. Und um unsere besondere Aufgabe wissen wir.....Heute ging mir Saskia so nahe, dass ich Tränen in den Augen hatte.
Schlaf gut, Grüsse auch von Michael
Deine Elisabeth
Liebe Barbara
Wenn die Traurigkeit kommt, dann heisse sie willkommen. Sie bringt immer auch ein Geschenk mit. Du betrauerst ja nicht Jonathan, sondern immer noch ein bisschen das, was du loslassen musst und ja auch willst.
Ich mag mich soooo gut an jene Zeiten erinnern.
Ganz herzliche Grüsse
Gabriela
Ihr Lieben!
Ihr tut mir so gut, ich danke euch!
Diese Traurigkeit kommt eigentlich nur dann, wenn mein Jonathan nicht bei mir ist.
Wenn er mich nicht anstrahlen und lieb haben kann.
Das Geschenk der Traurigkeit an mich ist diese besondere Wahrnehmung all meiner Kinder.
Der Abschied von Selbstverständlichkeit.
Ein Willkommen dem Leben.
Ich fühl mich so umarmt.
Barbara
hallo barbara, ihr seid auch liebe freunde! war schön euch gestern bei uns gehabt zu haben... freu mich jetzt schon auf einen GEMEINSAMEN frühling/sommer mit den buben!
bussi, isabelle
Ja, Isabelle!!
Ich umarm Dich für Deine Worte, meine Liebe!
Schöne Zeiten warten auf uns, ich freu mich schon!
Barbara
ach du...
ja man darf auch traurig sein- solang mans Lachen nicht verliert ;-)
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