Wir sind sehr, sehr glücklich, erleichtert und einfach nur froh, uns für diese Schule entschieden zu haben.
Wenn ich Jonathan morgens bringe, dann hab ich immer noch ein paar Minuten vor dem Eingang und inzwischen werden wir schon freudig von den anderen Kindern begrüßt.
Man merkt, das die Kids uns mögen, das Gespräch suchen und sich öffnen.
Diese Kinder beschäftigen mich sehr, alle sind sie dort, weil sie sich in den normalen Schulablauf nicht integrieren lassen...und oh, ich denke nicht, dass es an den Kindern liegt!
Es liegt an unserer Gesellschaft, in der so viel begradigt wird, soviel am Kind geschliffen wird...bis es endlich in eine Form passt.
Wo der Mensch sich anpassen muss, Individualität nicht wert geschätzt wird.
Vorzeigbarer Erfolg, dann darfst du auch anders sein...
Wieviele wunderbare Menschen wohl schon gebrochen wurden, ihre Identität verloren haben, um ins System zu passen?
Noch nie hatte ich einen so angenehmen Elternabend.
Es ging nicht um die passenden Turnschuhe ("Ich hab jetzt aber schon ....Schuhe besort, geht das trotzdem?"; "Mein Sohn trägt am liebsten Holzpantoffel, passt das?" usw, usw) sondern um unsere Kinder.
Darum sich einzulassen auf das kommende Schuljahr, für jedes Kind das Beste zu wollen, um die Freude am Schulalltag.
Wie wir die Hausübungen gestalten wollen, was dem Kind zuzumuten ist...die Eltern wurden beruhigt in ihrer Sorge, dass ihr Kind nicht bestehen könnte. (Wir eh nicht, diese Sorge haben wir nicht :-) )
Und .....Jonathan ist ein Sonnenstrahl mehr in diesem Gefüge.
Seine Lehrerin hat mir erzählt, dass die Kids manchmal ganz schön WILD miteinander spielen..wenn Jonah dabei ist, beruhigt sich das Spiel, da wird Rücksicht genommen. Als sie mir das erzählte, hab ich gemerkt, dass sie sich darüber sehr freut...nicht weil es dann weniger stressig ist, sondern weil sie merkt, dass Jonathans Zauber nicht nur sie ergriffen hat sondern auch seine Schulkollegen, alle Alterstufen, die älteren und die jüngeren Kinder.
Unser Paket ist ein wunderschön geschnürtes, bunt bemalenes und jeder der anfängt es auszupacken, tut das mit einem Lächeln.
Jonathan
Freitag, 26. September 2014
Dienstag, 9. September 2014
:-)
Mit seiner geliebten Kasperlfigur an der Hand ist er eingeschlafen :-)
Gestern hatten wir die erste Hausübung, einen Kreis in einen Tennisball verwandeln indem man zwei gerade Striche zieht....
Gemeinsam haben wir diese Hürde gemeistert :-))
Alles läuft sehr fein und Jonathan geht jeden Tag gerne zur Schule.
...und jetzt schnell, unser Noah kommt gleich nach Hause und wird HUNGRIG sein!!!
Dienstag, 2. September 2014
Be-Sonder(s)-Schule
Erster richtiger Schultag.
Zuerst hab ich mich in die Klasse gesetzt....anfangs war das ok, doch schon bald wollte Jonathan auf meinen Schoss, wollte unser "Flüsterspiel" spielen ( abwechselnd flüstern wir uns etwas zu und zeigen ganz viel Emotion zu dem Gehörten :-) )
Das ging so hin und her und Jonah hat da echt eine Ausdauer!!!
Ich flüster ihm dann ein:" Jonah, ich geh schnell einkaufen, komm gleich wieder..."
Zuerst war er nicht einverstanden, doch als die Spielekiste ausgepackt wurde, hatte er schnell kein Problem mehr.
"Bin gleich wieder da, Jonathan."
Ich also raus aus der Klasse und auf einen Kaffee gegangen, das Handy neben mir...alles ruhig :-)
Nach einer Stunde war ich wieder zurück, hab mich auf den Stuhl vor dem Klassenzimmer gesetzt und gelauscht............................................
:-)
Oh, ich hab ihn gehört!
Laut lachend, sich über die Jause freuend, froh. :-))
Er hat eine Zeichnung bemalt, sie "ausgeschnitten" und auf ein buntes Papier geklebt..
Seinen Anfangsbuchstaben auf ein Papier gemalt und mit Stickern nachgeklebt...
Oh, mit viel Unterstützung, aber HALLO? darum geht er ja zur Schule!
Wir fühlen uns sehr wohl an dieser Schule! Auch wenn es nur ein erster Enidruck ist, bin ich voller Vertrauen in diese Menschen dort, hab ein so gutes Bauchgefühl.
Viele Kinder und Lehrkräfte sind mir auf meinem Stuhl sitzend begegnet, ich hatte so tolle, interessante Gespräche!
Wie negativ der Ausdruck "Sonderschule" in unserer Gesellschaft behaftet ist,
wie unnötig schwer es jungen Menschen gemacht wird, die aus solchen Schulen in den Beruf wechseln wollen..
Als wir zum Schnuppertag waren, ich bei der Direktorin im Büro sitze....klopft es an der Tür und mit großem "Hallo" werden drei ehemalige Schüler begrüßt...
Und heute gesellt sich ein junger Bursche (16) zu mir, lehnt sich mir gegenüber an die Wand und meint:" "So schön ihre Stimme zu hören." Ich frag nach und es stellt sich heraus, dass er seine Lehrerin besuchen möchte und wartet, bis sie aus der Klasse kommt, es genießt, sie sprechen zu hören.
"Ich hab mein ganzes Leben hier verbracht, es war das Beste, was mir je passiert ist." sagt er zu mir.
:-)
Morgen bring ich Jonathan zur Schule, verabschiede mich und mach meine Einkäufe für unseren Großen.
Zweite Klasse Sportgym, bin sehr, sehr stolz auf ihn.
Letztes WE waren wir bei einem Fußballturnier von Noahs Mannschaft...und bei der Siegerehrung war Jonathan mit dabei, durfte sogar den Pokal für die Mannschaft entgegen nehmen.
Zu sehen wie diese Burschen mit unserem Jonah umgehen, wie selbstverständlich sie mit ihm plaudern, scherzen...das ist seinem großen Bruder zu verdanken.
Er trägt diese gelassene, selbstverständliche Akzeptanz seinem kleinen gegenüber Bruder in sich,
strahlt sie aus.
Unlängst fragt er uns:" Kann ich Jonathan eigentlich zum Spielen mitnehmen?"
Zuerst waren wir ganz verblüfft...und dann haben wir sie losgeschickt, die beiden! :-)
Mein Mann hat sie gebracht und Jonathan nach einer Stunde wieder abgeholt..aber immerhin!!!
Zuverlässigst und engagiert haben er und seine Freunde das gemeistert!!
Sicher und gut aufgehoben war der Bursche!
Noah ist sehr stolz auf seinen Bruder, so nervig er ihn auch manchmal findet :-))
Was wiederum mich sehr stolz macht....so nervig der Süße sein kann :-))))
Um es auf den Punkt zu bringen...
Ich liebe unser Leben!
Zuerst hab ich mich in die Klasse gesetzt....anfangs war das ok, doch schon bald wollte Jonathan auf meinen Schoss, wollte unser "Flüsterspiel" spielen ( abwechselnd flüstern wir uns etwas zu und zeigen ganz viel Emotion zu dem Gehörten :-) )
Das ging so hin und her und Jonah hat da echt eine Ausdauer!!!
Ich flüster ihm dann ein:" Jonah, ich geh schnell einkaufen, komm gleich wieder..."
Zuerst war er nicht einverstanden, doch als die Spielekiste ausgepackt wurde, hatte er schnell kein Problem mehr.
"Bin gleich wieder da, Jonathan."
Ich also raus aus der Klasse und auf einen Kaffee gegangen, das Handy neben mir...alles ruhig :-)
Nach einer Stunde war ich wieder zurück, hab mich auf den Stuhl vor dem Klassenzimmer gesetzt und gelauscht............................................
:-)
Oh, ich hab ihn gehört!
Laut lachend, sich über die Jause freuend, froh. :-))
Er hat eine Zeichnung bemalt, sie "ausgeschnitten" und auf ein buntes Papier geklebt..
Seinen Anfangsbuchstaben auf ein Papier gemalt und mit Stickern nachgeklebt...
Oh, mit viel Unterstützung, aber HALLO? darum geht er ja zur Schule!
Wir fühlen uns sehr wohl an dieser Schule! Auch wenn es nur ein erster Enidruck ist, bin ich voller Vertrauen in diese Menschen dort, hab ein so gutes Bauchgefühl.
Viele Kinder und Lehrkräfte sind mir auf meinem Stuhl sitzend begegnet, ich hatte so tolle, interessante Gespräche!
Wie negativ der Ausdruck "Sonderschule" in unserer Gesellschaft behaftet ist,
wie unnötig schwer es jungen Menschen gemacht wird, die aus solchen Schulen in den Beruf wechseln wollen..
Als wir zum Schnuppertag waren, ich bei der Direktorin im Büro sitze....klopft es an der Tür und mit großem "Hallo" werden drei ehemalige Schüler begrüßt...
Und heute gesellt sich ein junger Bursche (16) zu mir, lehnt sich mir gegenüber an die Wand und meint:" "So schön ihre Stimme zu hören." Ich frag nach und es stellt sich heraus, dass er seine Lehrerin besuchen möchte und wartet, bis sie aus der Klasse kommt, es genießt, sie sprechen zu hören.
"Ich hab mein ganzes Leben hier verbracht, es war das Beste, was mir je passiert ist." sagt er zu mir.
:-)
Morgen bring ich Jonathan zur Schule, verabschiede mich und mach meine Einkäufe für unseren Großen.
Zweite Klasse Sportgym, bin sehr, sehr stolz auf ihn.
Letztes WE waren wir bei einem Fußballturnier von Noahs Mannschaft...und bei der Siegerehrung war Jonathan mit dabei, durfte sogar den Pokal für die Mannschaft entgegen nehmen.
Zu sehen wie diese Burschen mit unserem Jonah umgehen, wie selbstverständlich sie mit ihm plaudern, scherzen...das ist seinem großen Bruder zu verdanken.
Er trägt diese gelassene, selbstverständliche Akzeptanz seinem kleinen gegenüber Bruder in sich,
strahlt sie aus.
Unlängst fragt er uns:" Kann ich Jonathan eigentlich zum Spielen mitnehmen?"
Zuerst waren wir ganz verblüfft...und dann haben wir sie losgeschickt, die beiden! :-)
Mein Mann hat sie gebracht und Jonathan nach einer Stunde wieder abgeholt..aber immerhin!!!
Zuverlässigst und engagiert haben er und seine Freunde das gemeistert!!
Sicher und gut aufgehoben war der Bursche!
Noah ist sehr stolz auf seinen Bruder, so nervig er ihn auch manchmal findet :-))
Was wiederum mich sehr stolz macht....so nervig der Süße sein kann :-))))
Um es auf den Punkt zu bringen...
Ich liebe unser Leben!
Montag, 1. September 2014
Hi...?
Kopfschüttelnd sitz ich da und weiß nicht, wie ich beginnen soll...
Lange hab ich nichts von uns hören lassen.
Am Ende wurde Jonathans Blog zu sehr von meinen ganz persönlichen, zu familiären Emotionen in Anspruch genommen. Und ich KANN nur dann schreiben, wenn es von meiner Seele, meinem Herzen und aus ehrlichen Gedanken kommt...und Jonathans Blog ist kein Ort dafür.
Die Dinge sind klarer geworden, haben an Verbissenheit verloren...es ist besser.
Unser Jonathan wurde heute eingeschult und ich freu mich grad über mich selbst...ein Lächeln hab ich im Gesicht während ich das schreibe...
Da sind schon zwei Personen in mir, die diese Erfahrung machen!
Einerseits die besorgte, beschützende, "lasst uns doch einfach so weiter machen, Kindergarten war super!!!" rufende Mama---
andererseits die zuversichtliche, ihrem Sohn ALLES zutrauende, ins Leben vertrauende, ...glückliche Barbara.
Jonathan wurde ja am 3.Juli sechs Jahre alt....also "schulreif".
Wir haben uns für die "Sonderschule" entschieden.
Ich mag diese Wort nicht, es suggeriert, ...ich kämpf grad mit dem richtigen Wort....Kapitulation?
Dem Kind den Weg der Integrationsschule nicht zutrauen?
"Integrationsschule!" ..ein so zuversichtliches Wort!!
Wenn da nicht dieser unüberbrückbare Unterschied zw. Theorie und Praxis wäre....
Am Schnuppertag waren wir vollkommen geplättet von der Größe dieser Schule...Jonathan saß nur im Klappmesser, vornüber gebeugt und Kontakt vermeidend.
Von der Direktorin wurden wir mit den Worten:" Mit DS haben wir aber gar keine Erfahrung." begrüßt.
Noch ein Jahr KG?
Da seh ich Jonathan nicht...
Ich denke, er ist soweit, den nächsten Schritt zu machen.
Aber halt in seiner Geschwindigkeit, er darf die Freude am groß werden nicht verlieren.
Nun ist er in er Klasse mit 6 anderen Kindern....drei davon sind Schulanfänger.
Es gibt keine Klassen, kein Durchfallen, die Kinder dürfen ohne das Gefühl zu versagen ihre ersten Schuljahre verbringen.
So vollkommen aus der Norm genommen, angenommen zu werden, genau so, wie sie sind.
Das wünsch ich nicht nur meinem besonderem Jungen, das wünsch ich all meinen Kindern.
Das wünsch ich mir für mich.
Und ich wünsch mir, diese Freiheit zu leben, selber die Menschen so annehmen zu können.
Das ist so wichtig, wenn man sich einfach liebhaben will.
Ähm, ich kann keine Fotos hochladen.
Hat jemand einen Tipp?
Freitag, 6. September 2013
Sonntag, 25. November 2012
Was auch immer passiert...
Heute waren wir auf dem Adventmarkt er Lebenshilfe, Alexandert und ich ersteh mir immer sehr schöne Arbeiten von ihm.
Einer unserer Nachbarn arbeitet dort und heute sagt er zu mir:
"Wenn Jonathan zu uns in die Werkstätte kommt, bin ich womöglich schon in Pension!"
Ich hab gelacht und gesagt:"Mal schaun...kann man nie wissen."
Sein Gesichtsausdruck war....ich sitz jetzt echt lang da und überleg mir das richtiger Wort dafür.
War da ein:"Oh, eine Mutter, die das Unabdingbare nicht sehen will."
oder ein:" Ja, sie hat recht...ich hätt das jetzt nicht sagen müssen, Jonathan hat keinen vorprogrammierten Weg!"
oder sogar ein:" Jepp, ...wer weiss wie lange ich noch abeiten muss!!!" ;-)))
Und wie ich das so schreibe, da merke ich, wie stark ich suggeriere...wie stark ich all diese Gedanken für mich selbst formuliere, ahnungslos, was dieser besondere Gesichtsausdruck nun wirklich zu bedeuten hatte.
Diese Einsicht bringt mich zurück ins Jetzt, lässt mich aufsehenmeinen Sohn ansehen und lässt mich lächeln.
Ich werd nie erfahren was mein Nachbar sich dachte und es ist auch gar nicht wichtig.
Wichtig ist einzig und allein,dass ich all diese Optionen und noch so viele mehr meinem Sohn offen lasse.
Wie meinen anderen Kindern auch.
Dass ich ihnen alles zutraue und sie einfach nur darum liebe, weil sie SIND.
Mit ihrer ganzen Geschichte, ihrem Wachsen am Leben, ihrem Vermögen zu lieben und leben.
Ihren Ecken und Kanten und den Dingen, bei denen mir als Mutter schwindlig wird,
mit ihren Gesten, die mir zeigen, wie lieb sie mich haben und dass ich doch nicht alles falsch gemacht hab.
Wer aufmerksam gelesen hat und mag er mir noch so fern sein, der soll wissen, dass ich mir viele Gedanken mache.
Das ich mich selbst oft hinterfrage, mir selbst nicht traue....doch unterm Strich, da weiss ich, ich mach das richtig, ich mach das gut!
Hab meine Fehler zu tragen, tu das gern und reife daran.
Ich mag gar nicht fehlerfrei sein.
Eben darum liebe ich.Ich versuch verzweifelt ein Foto hochzuladen,,,,doch es gelingt mir nicht...Es ist ein wunderschönes, bezauberndes, einen lächeld machendes Bild meines jüngsten Sohnes.Gelassen und froh,sehr zur Freude seiner Eltern, denn er kann auch ganz schön grantig sein!!
Einer unserer Nachbarn arbeitet dort und heute sagt er zu mir:
"Wenn Jonathan zu uns in die Werkstätte kommt, bin ich womöglich schon in Pension!"
Ich hab gelacht und gesagt:"Mal schaun...kann man nie wissen."
Sein Gesichtsausdruck war....ich sitz jetzt echt lang da und überleg mir das richtiger Wort dafür.
War da ein:"Oh, eine Mutter, die das Unabdingbare nicht sehen will."
oder ein:" Ja, sie hat recht...ich hätt das jetzt nicht sagen müssen, Jonathan hat keinen vorprogrammierten Weg!"
oder sogar ein:" Jepp, ...wer weiss wie lange ich noch abeiten muss!!!" ;-)))
Und wie ich das so schreibe, da merke ich, wie stark ich suggeriere...wie stark ich all diese Gedanken für mich selbst formuliere, ahnungslos, was dieser besondere Gesichtsausdruck nun wirklich zu bedeuten hatte.
Diese Einsicht bringt mich zurück ins Jetzt, lässt mich aufsehenmeinen Sohn ansehen und lässt mich lächeln.
Ich werd nie erfahren was mein Nachbar sich dachte und es ist auch gar nicht wichtig.
Wichtig ist einzig und allein,dass ich all diese Optionen und noch so viele mehr meinem Sohn offen lasse.
Wie meinen anderen Kindern auch.
Dass ich ihnen alles zutraue und sie einfach nur darum liebe, weil sie SIND.
Mit ihrer ganzen Geschichte, ihrem Wachsen am Leben, ihrem Vermögen zu lieben und leben.
Ihren Ecken und Kanten und den Dingen, bei denen mir als Mutter schwindlig wird,
mit ihren Gesten, die mir zeigen, wie lieb sie mich haben und dass ich doch nicht alles falsch gemacht hab.
Wer aufmerksam gelesen hat und mag er mir noch so fern sein, der soll wissen, dass ich mir viele Gedanken mache.
Das ich mich selbst oft hinterfrage, mir selbst nicht traue....doch unterm Strich, da weiss ich, ich mach das richtig, ich mach das gut!
Hab meine Fehler zu tragen, tu das gern und reife daran.
Ich mag gar nicht fehlerfrei sein.
Eben darum liebe ich.Ich versuch verzweifelt ein Foto hochzuladen,,,,doch es gelingt mir nicht...Es ist ein wunderschönes, bezauberndes, einen lächeld machendes Bild meines jüngsten Sohnes.Gelassen und froh,sehr zur Freude seiner Eltern, denn er kann auch ganz schön grantig sein!!
Dienstag, 31. Juli 2012
Besser?
Hui, ganz schön schwierig!!
Zudem Jonathan mit mir Ball spielt, während ich versuche, die Fotos einzustellen :-))
Darum bleibt es jetzt einfach so, hat sich eh von selbst so ergeben, ohne viel Einfluss meinerseits :-)))))
Zudem Jonathan mit mir Ball spielt, während ich versuche, die Fotos einzustellen :-))
Darum bleibt es jetzt einfach so, hat sich eh von selbst so ergeben, ohne viel Einfluss meinerseits :-)))))
Donnerstag, 5. Juli 2012
Lieber Opa!
Heute ist Deine letzte Nacht in deinem Zuhause.
Morgen ziehst Du in das Pflegeheim, wo Oma schon auf Dich wartet.
Deine Wohnung wird aufgelöst, eure über Jahrzehnte liebgewonnen Sachen, die Dir am Herzen liegen, werden verkauft. Ich wollte, ich hätte da mehr Einfluss!
Ich weiss, so hast Du Dir das nicht vorgestellt.
Die letzte Nacht...............
Ich werd Dir beistehen, werd Dich immer respektieren, Dir niemals, niemals Böses wollen.
Wir beide, wir mögen uns, wir sprechen die selbe Sprache, haben uns lieb.
Einfach so, ohne Bedingungen.
Schlaf gut, Opa
Sonntag kommen wir Dich besuchen.
Morgen ziehst Du in das Pflegeheim, wo Oma schon auf Dich wartet.
Deine Wohnung wird aufgelöst, eure über Jahrzehnte liebgewonnen Sachen, die Dir am Herzen liegen, werden verkauft. Ich wollte, ich hätte da mehr Einfluss!
Ich weiss, so hast Du Dir das nicht vorgestellt.
Die letzte Nacht...............
Ich werd Dir beistehen, werd Dich immer respektieren, Dir niemals, niemals Böses wollen.
Wir beide, wir mögen uns, wir sprechen die selbe Sprache, haben uns lieb.
Einfach so, ohne Bedingungen.
Schlaf gut, Opa
Sonntag kommen wir Dich besuchen.
Dienstag, 3. Juli 2012
Geburtstag!!
Was ist denn da los???!!!
Eine Geburtstagsüberraschung!!!!
Jonathans absolutes Lieblings-Süsses!!
Unser schönes KInd feiert heute seinen vieten Geburtstag.
Die Familie ist seither gewachsen, sowohl an Kraft und Inhalt als auch an Mitgliedern.
Zwei Schwiegersöhne in spe sind dazu gekommen und die Wahl meiner Töchter macht mich als Mutter sehr stolz, :-)
So...
und so noch mehr :-))) ......
So richtig feiern werden wir wenn Jonathans Papa vom langen Aussendienst wieder zu Hause ist.
Ach, was sind wir alle reif für eine Pause!!!!
Unser Urlaub ist heuer gesplittet, weil wir sechs Wochen ohne Kindergarten planen müssen.
Ehrlich, mich kann man gerade vom "Baum der urlaubsreifen Früchtchen" pflücken!!
Aber die Arbeit macht grossen Spass, ich fühl mich wohl und anerkannt, gebraucht in meiner Arbeit.
Beim EM-Finale waren wir natürlich auch dabei!!
Es geht uns gut.
Mal mehr, mal weniger...eh wie allen anderen Menschen auch.
Wichtig ist, was man daraus macht.
Wichtig ist, sich nicht von Sorgen die Sicht auf das Schöne im Leben verstellen zu lassen.
Alles geht seinen Weg und die momentane Situation in unseren Leben bestärkt mich sehr in meinem Denken.
Dass da wieder Lebenslagen kommen, die uns in Anspruch nehmen und uns sorgen lassen.... ach, mich stört das nicht!
Uns, als Familie, stört das nicht, denn wir werden immer zueinander stehen und uns gegenseitig vertrauen.
Uns zutrauen, ALLES meistern zu können.
Mein lieber, wunder-voller Sohn!
Von Herzen, mit einem breiten Lächeln in meinem Gesicht, mit so vielen Erinnerungen, schweren und leichten, wünsch ich Dir das Beste, das Schönste zu Deinem Geburtstag.
Jeden Tag lernst Du etwas dazu, bemühst Dich mit Lust um Deine Sprache, kannst mit Deinen Bausteinen hohe Türme bauen, triffst die Bälle mit einer Sicherheit, die uns jedes mal wieder staunen lässt!
Wenn ich daran denke, wie Du mich manchmal mitten in der Nacht weckst um mich zu küssen und zu umarmen :-)))
Ich liebe Dich, mein Sohn.
Wir, Deine Familie, lieben Dich.
Schön, dass Du geboren bist, Jonathan.
Eine Geburtstagsüberraschung!!!!
Jonathans absolutes Lieblings-Süsses!!
Unser schönes KInd feiert heute seinen vieten Geburtstag.
Die Familie ist seither gewachsen, sowohl an Kraft und Inhalt als auch an Mitgliedern.
Zwei Schwiegersöhne in spe sind dazu gekommen und die Wahl meiner Töchter macht mich als Mutter sehr stolz, :-)
So...
und so noch mehr :-))) ......
So richtig feiern werden wir wenn Jonathans Papa vom langen Aussendienst wieder zu Hause ist.
Ach, was sind wir alle reif für eine Pause!!!!
Unser Urlaub ist heuer gesplittet, weil wir sechs Wochen ohne Kindergarten planen müssen.
Ehrlich, mich kann man gerade vom "Baum der urlaubsreifen Früchtchen" pflücken!!
Aber die Arbeit macht grossen Spass, ich fühl mich wohl und anerkannt, gebraucht in meiner Arbeit.
Beim EM-Finale waren wir natürlich auch dabei!!
Es geht uns gut.
Mal mehr, mal weniger...eh wie allen anderen Menschen auch.
Wichtig ist, was man daraus macht.
Wichtig ist, sich nicht von Sorgen die Sicht auf das Schöne im Leben verstellen zu lassen.
Alles geht seinen Weg und die momentane Situation in unseren Leben bestärkt mich sehr in meinem Denken.
Dass da wieder Lebenslagen kommen, die uns in Anspruch nehmen und uns sorgen lassen.... ach, mich stört das nicht!
Uns, als Familie, stört das nicht, denn wir werden immer zueinander stehen und uns gegenseitig vertrauen.
Uns zutrauen, ALLES meistern zu können.
Mein lieber, wunder-voller Sohn!
Von Herzen, mit einem breiten Lächeln in meinem Gesicht, mit so vielen Erinnerungen, schweren und leichten, wünsch ich Dir das Beste, das Schönste zu Deinem Geburtstag.
Jeden Tag lernst Du etwas dazu, bemühst Dich mit Lust um Deine Sprache, kannst mit Deinen Bausteinen hohe Türme bauen, triffst die Bälle mit einer Sicherheit, die uns jedes mal wieder staunen lässt!
Wenn ich daran denke, wie Du mich manchmal mitten in der Nacht weckst um mich zu küssen und zu umarmen :-)))
Ich liebe Dich, mein Sohn.
Wir, Deine Familie, lieben Dich.
Schön, dass Du geboren bist, Jonathan.
Mittwoch, 11. April 2012
Wen es angeht....
Phu, wenn man lange nicht schreibt, dann weiss man gar nicht wo man anfangen soll.
Nun......
Ich bin versucht euch nachträglich "Frohe Ostern" zu wünschen, doch ich bin so gar kein traditioneller Mensch, auch kein "gläubiger Mensch".
Meine guten Wünsche und Gedanken sind stets bei den Menschen die ich mag, die mich umgeben. Und weil die Welt mich umgibt hätt ich gern für uns alle, ohne Ausnahme, Freude und Liebe und Intensität.
Ich wünsch uns die Fähigkeit, Trauer und Verlust annehmen zu können.
Ich wünsch uns Authentizität.
Mein Gott hat keinen Namen und wenn ich, so wie heute durch die "Grosse Stadt" fahre, mit dem Bus, der Bahn, der Bim, dann kann ich ihn erkennen, dann staune ich über die Vielfalt, über die Augen-Blicke der Menschen, die mir begegnen. Frag mich, was dahinter steckt, hinter diesen Augen, diesen Menschen.
Unsere Kinder sind authentisch.
Bis wir anfangen ihnen das zu nehmen.
Bis wir anfangen, sie in Normen sehen zu wollen, sie in Berufe zu stecken und sie zu be-werten.
Leistung wird erwartet.
Wird sie nicht im erwünschten Ausmass erbracht hat man ein "Problem".
Distanziert sich womöglich sogar.
Es ist fast lachhaft, aber mein Jonathan hat da noch das geringste Problem!
Von ihm wird wenig erwartet werden.......
Weil Dinge wie Lachen und Lieben und auf den Anderen zugehen können nur sekundär zählen.
Wie lieb und besonders und einfühlsam meine Grossen sind, aus der Ferne wird das übersehen.
Ich danke meinen grossen Mädchen für die Freude und das Interesse an ihrer Familie, an ihren Ur-Grosseltern.
Wie gerne sie bereit sind sich mit ihnen zu treffen und sie zu sehen. Dafür, dass sie Anteil nehmen an unserem Leben, wo doch das "junge Leben" so schnell geworden ist.
Na bravo, schwere Kost!
Aber ich sitz hier nach einem langen, nicht einfachen Tag und schreibs einfach.
Hab eh noch nicht auf "Veröffentlichen" gedrückt ;-)
Wirre Gedanken, sie beschäftigen mich schon zu lange ohne ihr Ventil bekommen zu haben.
Und weil das ja "MEIN BLOG" ist, dürfen sie hier zu Wort kommen.
Ich lieb euch, ihr Menschenkinder.
Fein, jetzt geh ich heute doch noch mit einem Lächeln schlafen.
:-))
Und ab die Post!!!!!
"Post veröffentlichen"
Nun......
Ich bin versucht euch nachträglich "Frohe Ostern" zu wünschen, doch ich bin so gar kein traditioneller Mensch, auch kein "gläubiger Mensch".
Meine guten Wünsche und Gedanken sind stets bei den Menschen die ich mag, die mich umgeben. Und weil die Welt mich umgibt hätt ich gern für uns alle, ohne Ausnahme, Freude und Liebe und Intensität.
Ich wünsch uns die Fähigkeit, Trauer und Verlust annehmen zu können.
Ich wünsch uns Authentizität.
Mein Gott hat keinen Namen und wenn ich, so wie heute durch die "Grosse Stadt" fahre, mit dem Bus, der Bahn, der Bim, dann kann ich ihn erkennen, dann staune ich über die Vielfalt, über die Augen-Blicke der Menschen, die mir begegnen. Frag mich, was dahinter steckt, hinter diesen Augen, diesen Menschen.
Unsere Kinder sind authentisch.
Bis wir anfangen ihnen das zu nehmen.
Bis wir anfangen, sie in Normen sehen zu wollen, sie in Berufe zu stecken und sie zu be-werten.
Leistung wird erwartet.
Wird sie nicht im erwünschten Ausmass erbracht hat man ein "Problem".
Distanziert sich womöglich sogar.
Es ist fast lachhaft, aber mein Jonathan hat da noch das geringste Problem!
Von ihm wird wenig erwartet werden.......
Weil Dinge wie Lachen und Lieben und auf den Anderen zugehen können nur sekundär zählen.
Wie lieb und besonders und einfühlsam meine Grossen sind, aus der Ferne wird das übersehen.
Ich danke meinen grossen Mädchen für die Freude und das Interesse an ihrer Familie, an ihren Ur-Grosseltern.
Wie gerne sie bereit sind sich mit ihnen zu treffen und sie zu sehen. Dafür, dass sie Anteil nehmen an unserem Leben, wo doch das "junge Leben" so schnell geworden ist.
Na bravo, schwere Kost!
Aber ich sitz hier nach einem langen, nicht einfachen Tag und schreibs einfach.
Hab eh noch nicht auf "Veröffentlichen" gedrückt ;-)
Wirre Gedanken, sie beschäftigen mich schon zu lange ohne ihr Ventil bekommen zu haben.
Und weil das ja "MEIN BLOG" ist, dürfen sie hier zu Wort kommen.
Fein, jetzt geh ich heute doch noch mit einem Lächeln schlafen.
:-))
Und ab die Post!!!!!
"Post veröffentlichen"
Donnerstag, 22. März 2012
Seltsamer Tag
Mein Mädchen hat den Führerschein geschafft!!!
Anna war ordentlich nervös und wenn sie sich aufgeregt hinters Steuer setzt, dann zittert ihr bezauberndes Bein :-)
Das nehmen dann sämtliche Pedale ziemlich übel und die ersten paar Minuten "zuckelt" meine Tochter dann durch die Gegend.
:-))
Nein, ich stell das jetzt überzogen dar, aber es war doch eine Sorge meiner Tochter.
Vollkommen unbegründet, wie man sieht!
Bestanden!
Nun, dann fangen jetzt also die nächsten Sorgen an, die man sich als Mama so machen kann.........
Ich freu mich riesig für Dich, Süsse!
Und bitte, pass gut auf Dich auf!!!!
Der Kindergarten durfte mich heute von meiner "Himmel, hat die blitzende Augen, wenn sie zornig ist!!"-Seite kennenlernen.
Von Beginn:
Ich bring Jonathan wie immer in den KG, gegen 8 Uhr sind wir da.
Alles ganz normal, Jonathan und ich verabschieden uns lautstark, ich mach mich auf den Weg in die Arbeit.
Dort treff ich auf Asias Mama, Asia ist ein Mädchen mit Rett-Syndrom aus unserer Gruppe.
Sie fragt mich, ob ich weiss, dass der KG heute einen Ausflug ins Puppentheater macht.........
Und dass unsere Kinder nicht mitdurften, ein anderes Integrationskind wurde auch da gelassen.
........
Mich hat das so gekränkt, so geschmerzt.
Als ich Jonathan abgeholt habe, bat ich gleich um ein Gespräch.
.....Der Ausflug war an sich für die andere Gruppe, die Nicht-Integrationsgruppe geplant.
.....Die Karten waren bestellt, einige Kinder aber erkrankt, konnten also nicht mit....das
ergibt übriggeblieben, schon reservierte Karten.
.....Also durften die grösseren Kinder aus unserer Gruppe mitgehen.
.....Sonderpädagogin blieb bei den restlichen Kindern, eben den drei Integrationskindern.
Warum schreib ich das so komisch?.....
Weil diese Worte bei mir nur bedingt ankommen.
Weil dieser schale Beigeschmack bleibt.
Ja, klar versteh ich die organisatorischen Richtlinien, die Vorschriften.
Aber ich mag sie nicht.
Diese Vorstellung wie sich da alle Kinder fertigmachen, aufgeregt und froh, und mein Junge zurückbleibt.
"Zurück-Geblieben"....
"Nicht mit Kommen"...
Ist es das?
Ich glaub, heute war mein "Erstes Mal"
Das erste Mal Jonathan nicht "mit dabei" zu erleben, nicht selbstverständlich beteiligt am Leben.
Oh, er hatte Spass, hat seine Einkaufsliste für unsere morgige "Gesunde Jause" erledigt, hat im Garten gespielt, gelacht.
Aber er war eben "nicht dabei"......
Meine anderen Kinder hätten damals mitkommen dürfen.
Hmm, ich werd lernen, mich nicht zu kränken, sondern dafür zu sorgen, dass was passiert, dass Jonathan dann eben das nächste Mal dabei ist.
So schauts aus!
Umarmung und schlaft gut alle zusammen.
Barbara
Anna war ordentlich nervös und wenn sie sich aufgeregt hinters Steuer setzt, dann zittert ihr bezauberndes Bein :-)
Das nehmen dann sämtliche Pedale ziemlich übel und die ersten paar Minuten "zuckelt" meine Tochter dann durch die Gegend.
:-))
Nein, ich stell das jetzt überzogen dar, aber es war doch eine Sorge meiner Tochter.
Vollkommen unbegründet, wie man sieht!
Bestanden!
Nun, dann fangen jetzt also die nächsten Sorgen an, die man sich als Mama so machen kann.........
Ich freu mich riesig für Dich, Süsse!
Und bitte, pass gut auf Dich auf!!!!
Der Kindergarten durfte mich heute von meiner "Himmel, hat die blitzende Augen, wenn sie zornig ist!!"-Seite kennenlernen.
Von Beginn:
Ich bring Jonathan wie immer in den KG, gegen 8 Uhr sind wir da.
Alles ganz normal, Jonathan und ich verabschieden uns lautstark, ich mach mich auf den Weg in die Arbeit.
Dort treff ich auf Asias Mama, Asia ist ein Mädchen mit Rett-Syndrom aus unserer Gruppe.
Sie fragt mich, ob ich weiss, dass der KG heute einen Ausflug ins Puppentheater macht.........
Und dass unsere Kinder nicht mitdurften, ein anderes Integrationskind wurde auch da gelassen.
........
Mich hat das so gekränkt, so geschmerzt.
Als ich Jonathan abgeholt habe, bat ich gleich um ein Gespräch.
.....Der Ausflug war an sich für die andere Gruppe, die Nicht-Integrationsgruppe geplant.
.....Die Karten waren bestellt, einige Kinder aber erkrankt, konnten also nicht mit....das
ergibt übriggeblieben, schon reservierte Karten.
.....Also durften die grösseren Kinder aus unserer Gruppe mitgehen.
.....Sonderpädagogin blieb bei den restlichen Kindern, eben den drei Integrationskindern.
Warum schreib ich das so komisch?.....
Weil diese Worte bei mir nur bedingt ankommen.
Weil dieser schale Beigeschmack bleibt.
Ja, klar versteh ich die organisatorischen Richtlinien, die Vorschriften.
Aber ich mag sie nicht.
Diese Vorstellung wie sich da alle Kinder fertigmachen, aufgeregt und froh, und mein Junge zurückbleibt.
"Zurück-Geblieben"....
"Nicht mit Kommen"...
Ist es das?
Ich glaub, heute war mein "Erstes Mal"
Das erste Mal Jonathan nicht "mit dabei" zu erleben, nicht selbstverständlich beteiligt am Leben.
Oh, er hatte Spass, hat seine Einkaufsliste für unsere morgige "Gesunde Jause" erledigt, hat im Garten gespielt, gelacht.
Aber er war eben "nicht dabei"......
Meine anderen Kinder hätten damals mitkommen dürfen.
Hmm, ich werd lernen, mich nicht zu kränken, sondern dafür zu sorgen, dass was passiert, dass Jonathan dann eben das nächste Mal dabei ist.
So schauts aus!
Umarmung und schlaft gut alle zusammen.
Barbara
Sonntag, 18. März 2012
So groß!
Und wie Jonathan dem Mädchen Einhalt gebietet und ihr erst sein "Komm!" gibt, wenn er oben angelangt ist...
:-)))
Wir waren heute bei meinem Großvater und haben richtig gute Ochsenschleppsuppe serviert bekommen.
Anschließend waren wir bei Oma im Pflegeheim.
Es geht ihr so gut wie seit langem nicht, die Beiden verstehen sich, lachen miteinander, es ist wunderschön, sie miteinander zu erleben.
Running Gag zwischen meinem Mann und mir:" Warte nur, irgendwann wickelst du mich!"
In diesem Spass liegt auch eine Menge Ernsthaftigkeit, ein Versprechen.
"Ich lieb sie wie am ersten Tag." sagte mein Opa heute.
Ich freu mich auf all unsere Jahre, mein lieber Liebling!
Jonathan war jetzt oft krank und ich bin wirklich ganz schön vorsichtig geworden.
Im Kindergarten gehen sie immer gut eine Stunde in den Garten....ich find das super, aber Jonathan sitzt sehr viel am kalten Boden.
Und ganz schnell bringt mein Sohn dann alles, das an Keimen, Bakterien und Viren "frei Haus" erhältlich ist, direkt mit nach Hause.
Nochmal ins Krankenhaus wollen wir wirklich nicht.
Morgen gehts dann wieder los, mit der dringenden Bitte, Jonathan zum Laufen zu motivieren.
Ich bin sehr, sehr froh mit dem Kindergarten.
So individuelle Betreuung, so liebe Kinder und "Tanten".
Ich bin schon so müd, ich schaff das heut nicht mehr, euch von meinen wunderbaren grossen Kindern zu erzählen.
Wie sehr sie uns unterstützen und wie sehr wir uns lieb haben.
Oh, da ist nicht immer alles himmelblau und perfekt, bei weitem nicht!
Aber ich denke, gerade diese "Un-ebenheiten" schaffen Individualität, Authenzität.
Keines meiner Kinder soll sich über "Das machst Du nicht gut, nicht richtig!" identifizieren, erkennen.
Im Gegenteil, ich bin neugierig, welche Wege meine Kinder finden werden, eben wegen dieser Unzulänglichkeiten vor sich selbst zu bestehen.
Jepp, ich bin sehr stolz auf euch.
Manchmal grantig und besorgt, manchmal kopfschüttelnd und fragend....aber immer in Akzeptanz.
Gerade gefunden, ich hatte die Fotos noch gar nicht gesehen....
:-)
Genau das meinte ich.
P.S. Wir waren beim Friseur!!!!!
Fotos folgen!
Zucker!!!!
:-)))
Sonntag, 4. März 2012
Kein Titel, denn man lässt mich nicht darüber naaaachdenken!!! ;-) KOMM JA SCHON!!!!
Frühling, bitte komm!
Ach, gerade ist es anstrengend.
Wenn ich mich hinsetzte und schreiben möchte, überlege, wie es mir denn geht, was es zu erzählen gibt....dann kommt mir "müde" in meinen Kopf.
Alle sind immer wieder krank, verkühlt.
Jonathan ist seit dem KH Aufenthalt das zweite Mal zu Hause vom KG.
Allerdings diesmal mit Fieber und das hat ihm sehr geholfen, seine Keime und Viren zu bekämpfen!
Körpereigene Abwehrstoffe! Sind mir allemal die liebsten!
Morgen starten wir den nächsten Versuch in den KG zu gehen.
Sagt, wie sind eigentlich eure Nächte?
Ich mag behaupten, dass sich die durchschlafenen Nächte seit Jonathan Geburt an einer Hand abzählen lassen.
Wenn ich sage, das Jonathan uns 5, 6mal die Nacht braucht, dann übertreibe ich nicht.
Besonders seit er den KG besucht!
Ach, was der Bursche in der Nacht alles zu verarbeiten hat!
Ich denke, es ist ganz wichtig, sich gegenseitig vom Tag zu erzählen.
Oft klären sich die Dinge, wenn man darüber spricht.
Jonathan kann das nicht.
Und im Schlaf reagiert er dann auf all die Konflikte und Begegnungen des Tages.
All die Kinder in seiner Gruppe, all die Anforderungen....er verarbeitet seinen Tag.
Wenn ich frühmorgens in meine Arbeit gehe, manchmal bin ich direkt froh, aufzustehe, den Tag in Ruhe und Stille beginnen zu dürfen!
Himmel, wenn ich auf die Uhr schau, mag ichs gar nicht glauben!
Hm, verschieb ich die Badewanne auf morgen?
Die der Kinder, denn meine ist unaufschiebbar!!! ;-)))
Mal schaun, Badewanne beruhigt die Süssen immer sehr, macht den Tag rund.
Jetzt noch den Besucher-Freund vom Grossen heimbringen und mit dem Hund raus...macht mein "Lieber Liebling".
Schatz? Ohne Dich...ich mag gar nicht drüber nachdenken.
Ich hab eine neue Kollegin und als ich das erste Mal mit Jonathan vorbeigeschaut hab, da war sie ganz berührt.
Wir haben uns unterhalten und sie hat mir erzählt, dass sie mit 16 Jahren einen Sohn bekommen hat.
Als er 2 Jahre alt war, mit einer einfachen Bronchitis im KH, haben sie eine Heerschar von Ärzten visitiert, ihr mitgeteilt, dass ihr Bub eine Behinderung habe.........
Mittlerweile ist er 12 und lebt seit vier Jahren in einem Pflegeheim in Frankreich, bei seinem Vater.
Sie konnt das nicht mehr schaffen.
Eine kleine, zarte Person, so jung.
Einmal im Jahr sieht sie ihn.
Mir geht das gar nicht aus dem Kopf.
Ich mein, das Leben ist schon ein Kaleidoskop der Erfahrungen, sich überschneidend und berührend.
Was ich mag, ist, dass Menschen mir ihre Geschichten erzählen.
Die trag ich dann mit mir herum und denk sie an, denk um sie herum, denk über unseren Lebensplan nach.
Bin froh, einen zu haben.
So, und jetzt ists Zeit, meinen Burschen KONTINUITÄT ins Leben zu bringen!!!
Wir sind weit über der Schlafenszeit!
;-)))
Und noch ein paar Fotos, die ich sehr mag
Ach, gerade ist es anstrengend.
Wenn ich mich hinsetzte und schreiben möchte, überlege, wie es mir denn geht, was es zu erzählen gibt....dann kommt mir "müde" in meinen Kopf.
Alle sind immer wieder krank, verkühlt.
Jonathan ist seit dem KH Aufenthalt das zweite Mal zu Hause vom KG.
Allerdings diesmal mit Fieber und das hat ihm sehr geholfen, seine Keime und Viren zu bekämpfen!
Körpereigene Abwehrstoffe! Sind mir allemal die liebsten!
Morgen starten wir den nächsten Versuch in den KG zu gehen.
Sagt, wie sind eigentlich eure Nächte?
Ich mag behaupten, dass sich die durchschlafenen Nächte seit Jonathan Geburt an einer Hand abzählen lassen.
Wenn ich sage, das Jonathan uns 5, 6mal die Nacht braucht, dann übertreibe ich nicht.
Besonders seit er den KG besucht!
Ach, was der Bursche in der Nacht alles zu verarbeiten hat!
Ich denke, es ist ganz wichtig, sich gegenseitig vom Tag zu erzählen.
Oft klären sich die Dinge, wenn man darüber spricht.
Jonathan kann das nicht.
Und im Schlaf reagiert er dann auf all die Konflikte und Begegnungen des Tages.
All die Kinder in seiner Gruppe, all die Anforderungen....er verarbeitet seinen Tag.
Wenn ich frühmorgens in meine Arbeit gehe, manchmal bin ich direkt froh, aufzustehe, den Tag in Ruhe und Stille beginnen zu dürfen!
Himmel, wenn ich auf die Uhr schau, mag ichs gar nicht glauben!
Hm, verschieb ich die Badewanne auf morgen?
Die der Kinder, denn meine ist unaufschiebbar!!! ;-)))
Mal schaun, Badewanne beruhigt die Süssen immer sehr, macht den Tag rund.
Jetzt noch den Besucher-Freund vom Grossen heimbringen und mit dem Hund raus...macht mein "Lieber Liebling".
Schatz? Ohne Dich...ich mag gar nicht drüber nachdenken.
Ich hab eine neue Kollegin und als ich das erste Mal mit Jonathan vorbeigeschaut hab, da war sie ganz berührt.
Wir haben uns unterhalten und sie hat mir erzählt, dass sie mit 16 Jahren einen Sohn bekommen hat.
Als er 2 Jahre alt war, mit einer einfachen Bronchitis im KH, haben sie eine Heerschar von Ärzten visitiert, ihr mitgeteilt, dass ihr Bub eine Behinderung habe.........
Mittlerweile ist er 12 und lebt seit vier Jahren in einem Pflegeheim in Frankreich, bei seinem Vater.
Sie konnt das nicht mehr schaffen.
Eine kleine, zarte Person, so jung.
Einmal im Jahr sieht sie ihn.
Mir geht das gar nicht aus dem Kopf.
Ich mein, das Leben ist schon ein Kaleidoskop der Erfahrungen, sich überschneidend und berührend.
Was ich mag, ist, dass Menschen mir ihre Geschichten erzählen.
Die trag ich dann mit mir herum und denk sie an, denk um sie herum, denk über unseren Lebensplan nach.
Bin froh, einen zu haben.
So, und jetzt ists Zeit, meinen Burschen KONTINUITÄT ins Leben zu bringen!!!
Wir sind weit über der Schlafenszeit!
;-)))
Und noch ein paar Fotos, die ich sehr mag
So soll es sein,
so darf es bleiben.
Dienstag, 21. Februar 2012
Fussball, auch im Fasching
Lustig hatten wir es heute!
Langsam kehrt Normalität in unser Leben zurück!!
Jonathan war heute noch von KG daheim, er kann Masken so gar nicht leiden!
Beim Basteln der Faschingsmasken hatte er richtig Angst, nächstes Jahr vielleicht!
Morgen nimmt alles wieder seinen gewohnten Lauf.
:-)
Beginnend mit einem Besuch unserer Sozialarbeiterin.
Jonathan bekommt ja Pflegestufe 2, begründet auf seine Einstufung vor 2 1/2 Jahren.....damals war er ein "Häufchen Elend"!
Ich denke, man wird uns auf Stufe 1 zurücksetzen.
Jepp, das Geld wird fehlen.
Aber Jonathan ist wohlauf, ein Junge, der in manchen Dingen mehr Zeit braucht, aber als "pflegebedürftig" nehme ich ihn so gar nicht wahr.
Sollten wir gar keine Pflegestufe bekommen, werde ich lachend in die Hände klatschen! :-))))
Ach ja...bevor ich es vergesse:
ICH WILL NIE, NIE WIEDER FASCHINGSKRAPFEN BEZUCKERN!!!!!
Echt, ich hätt doch studieren sollen!
:-))))
Jonathan war heute noch von KG daheim, er kann Masken so gar nicht leiden!
Beim Basteln der Faschingsmasken hatte er richtig Angst, nächstes Jahr vielleicht!
Morgen nimmt alles wieder seinen gewohnten Lauf.
:-)
Beginnend mit einem Besuch unserer Sozialarbeiterin.
Jonathan bekommt ja Pflegestufe 2, begründet auf seine Einstufung vor 2 1/2 Jahren.....damals war er ein "Häufchen Elend"!
Ich denke, man wird uns auf Stufe 1 zurücksetzen.
Jepp, das Geld wird fehlen.
Aber Jonathan ist wohlauf, ein Junge, der in manchen Dingen mehr Zeit braucht, aber als "pflegebedürftig" nehme ich ihn so gar nicht wahr.
Sollten wir gar keine Pflegestufe bekommen, werde ich lachend in die Hände klatschen! :-))))
Passend zu seinen Haaren....ein Indianer!
Wer mag, kann versuchen diesem jungen Krieger einen Haarschnitt zu verpassen!
Gellende Schreie der blanken Entrüstung werden ihn kampfunfähig machen und in die Knie zwingen!!!!!
;-)
Echt unmöglich!
Ach ja...bevor ich es vergesse:
ICH WILL NIE, NIE WIEDER FASCHINGSKRAPFEN BEZUCKERN!!!!!
Echt, ich hätt doch studieren sollen!
:-))))
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